Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

vom 12.-19.Oktober 2024

Begegnung mit Auschwitz – Die Erinnerung an das Grauen wachhalten

Auschwitz war das größte nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager und ist weltweit zum Symbol für Holocaust, Völkermord und Nazi-Terror geworden. Aus allen von den Nationalsozialisten besetzten europäischen Ländern wurden Verfolgte nach Auschwitz transportiert und dort zur Zwangsarbeit oder direkt zum Tod in den Gaskammern >selektiert<.

Neben dem „Stammlager“ (Auschwitz I) wurde in drei Kilometer Entfernung 1941 mit dem Bau des Lagers Birkenau (Auschwitz II) begonnen. Dort wurden größere Gaskammern und Krematorien gebaut, um Menschenmengen mit ‚technischer Perfektion‘ zu vernichten.

Auschwitz ist folglich der größte Friedhof der Geschichte. Die Zahl der dort ermordeten Juden liegt nach Schätzungen über eine Million, auch politische Gegner, Tausende Sinti und Roma, sowjetische und polnische Kriegsgefangene u.a. wurden in Auschwitz eingesperrt und getötet.

Die Gedenkstättenfahrt hat das Ziel, dass wir uns der historischen Verantwortung für die von unseren deutschen Vorfahren begangenen Gräuel stellen. Vor diesem Hintergrund wollen wir nach individuellen Konsequenzen, gesellschaftlichen Werten und Verhaltensweisen fragen, denn Gedenken und Erinnern an die Vergangenheit sollten mit Verantwortungsübernahme in der Gegenwart verbunden werden. Wie kann aus der Erinnerung eine Bereicherung für menschliches, demokratisches Verhalten heute werden?

Anmeldeverfahren

  1. Diese Fahrt ist eine Kooperation der Cesar-Klein-Schule Ratekau, des Ostsee-Gymnasiums Timmendorfer Strand und des Gymnasiums Am Mühlenberg Bad Schwartau mit dem Bildungswerk Stanislaw Hantz.

    Die Fahrt ist ein offenes Angebot an Jugendliche bis 26 Jahre, d.h. es können auch Jugendliche und Schüler*innen mitfahren, die nicht an einer der Schulen sind.

  2. Die Kosten betragen für jeden Teilnehmer 290 €.
  3. Wer an der Fahrt teilnehmen möchte, verpflichtet sich zur Teilnahme an Vorbereitungstagen während der Projektwoche vor den Sommerferien,  sowie der Übernahme eines Arbeitsauftrags zur Fahrt (Recherche, Bericht für die Homepage o.ä.), Teilnahme an einer Informationsveranstaltung für die Schüler der Schulen und an einem Nachbereitungstreffen der Fahrt.

  4. Jede/r interessierte Schüler/in muss eine schriftliche Bewerbung bis zum 1. April 2024 bei Günter Knebel (guenter.knebel@gmx.net) abgegeben haben. Die Bewerbungsunterlagen findet man auf der Homepage der CKS (Menüpunkt Aktivitäten & Projekte Auschwitzfahrt).

Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen

Finke-Schaak (OGT), G. Knebel